Autor: Angelo

Newsletter Herbst 2022

Wandern in der Pyhrn-Priel-Region Der Südosten Oberösterreichs ist ein Geheimtipp für Bergwanderer. Der Nationalpark Kalkalpen und die Pyhrn-Priel-Region im Quellgebiet der Steyr bieten alles, was sich Wanderer wünschen. Wir waren Anfang September in Spital am Pyhrn – der Heimat der Bergsportlerin Gerlinde Kaltenbrunner, die als erste Frau alle 8000-er ohne Sauerstoff bestieg. Tourenwoche in Spital am Pyhrn – einfache Wanderungen und Kultur Bundespräsidentenwahl 2022 Am 9. Oktober wird der Bundespräsident für die nächsten 6 Jahre gewählt. Die 6 Herausforderer des amtierenden Präsidenten van der Bellen waren am Sonntag im ORF zu Gast und diskutierten Fragen zur Neutralität, zum EU-Austritt und zu den Sanktionen gegen Russland.   Prüfungen für 6 Kandidaten – Entscheidungeshilfe für die Wahl Das Pensionskassen-Desaster geht weiter 2022 wird das nächste Katastrophenjahr für die Bezieher von Betriebspensionen. Die Inflation von 9 % und die Veranlagungsverluste lassen Kaufkraftverluste von 15 bis 20 % befürchten. Das Problem wird nach wie von allen Parteien totgeschwiegen. Die einzige Lösung aus unserer Sicht ist die Auszahlung des angesparten Vermögens. Geld heraus – bevor es weiter vernichtet wird

Newsletter Sommer 2022

Sommertouren Die schönsten Sommertouren findet Ihr auf Wandern im Sommer  Kino unter freiem Himmel Sommerkino Wien und Niederösterreich Filmfestival Rathausplatz – unser Tipp Theatersommer Theaterfest Niederösterreich – Schauspiel, Musical, Oper oder Operette  Kultursommer Wien – Open Air bei freiem Eintritt in ganz Wien! Heurige Heurigenkalender Wien  Wien von oben – über Leopoldsberg und Kahlenberg zu den Heurigen am Nussberg TOP Heurige Niederösterreich – alle Weinbaugebiete Pensionskassen – Inflation und Börsenentwicklung lassen für 2023 das Schlimmste befürchten Die Inflation ist so hoch wie nie und die Börsenentwicklung schlecht. Kaufkraftverluste über 10 % sind zu erwarten. Quartalsbericht 1. Quartal – minus 3,77 Prozent

Mit einem roten VW-Käfer durch Österreich und Südtirol

Unser erstes Auto war ein gebrauchter roter VW-Käfer – Benzinverbrauch von 12 Litern auf 100 Kilometern, bei einem Bezinpreis von 4 Schilling (umgerechnet 30 Cent)  kein Problem. Meine erste Auslandsreise mit dem eigenen Auto führte mich gemeinsam mit meiner Partnerin Martha durch Österreich und Südtirol. Über das Salzkammergut ging es in die Mozartstadt Salzburg und weiter über Innsbruck und den Reschenpass in den Südtiroler Vinschgau.  Der erste Eindruck war ernüchternd. Die untergegangene Kirche von Graun stand nicht wie auf den Postkartenbildern im Wasser, sondern im schlammigen Ufer. Die Fahrt selbst durch den oberen Vinschgau mit dem schneebedeckten Ortler im Visier war dann beeinruckend. Hier wollten wir einige Tage bleiben. Wir fanden ein Quartier im kleinen Weiler Ulten und besuchten das 7-türmige Mals, das Kloster Marienberg oberhalb von Burgeis, die mittelalterliche Kleinstadt Glurns, das rätoromanische Bergdorf Planeil, das Bergsteigerdorf Sulden am Fuße des Ortler und kauften unsere Zigaretten in der benachbarten Schweiz.  Wir assen hauptsächtlich Pasta und tranken dazu Südtiroler Rotwein aus der Vernatschtraube. Unser nächstes Ziel war das ladinische Grödnertal, ein Kontrastprogramm zum urtümlichen Vinschgau. …

Der Kampf um die Ukraine

Taumeln wir in den 3. Weltkrieg ? Ausgewählte Videos von Sahra Wagenknecht   Initiativen der Zivilgesellschaft für den Frieden Manifest für Frieden von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer  – das Manifest im Wortlaut, unterzeichnen auf change.org. Ukraine – Geschichte und Bevölkerungsstruktur Die Ukraine ist erst seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 ein eigener Staat. Die  Westukraine war als Teil Galiziens polnisch, nach der Teilung Polens österreichisch, nach dem 1. Weltkrieg wieder polnisch und nach dem 2. Weltkrieg Teil der ukrainischen Sowjetrepublik.   Der große Rest der Ukraine war ein Teil des Zarenreichs und seit dem Ende des 1. Weltkrieg ein Teil der Sowjetunion, die Krim wurde erst 1954 ukrainisch. Die Ukraine ist nach Russland der zweitgrößte Staat Europas und der größte, dessen Gebiet zur Gänze innerhalb des Kontinents liegt, 78 % sind Ukrainer, 17 % sind Russen (1989 noch 22 %). Im Korruptionsindex liegt die Ukraine auf dem schlechten  Platz 122, nur knapp gefolgt von Russland (Platz 136). Ukraine – wikipedia Sicht Russlands Russland sieht sich seit dem Zerfall der Sowjetunion als deren legitimer …

Newsletter Ostern

Ostermärkte Nach 2 Jahren Corona-Pause gibt es wieder Ostermärkte im ganzen Land. In Wien wie gewohnt in der Innenstadt, in Schönbrunn und am Kalvarienberg in Hernals. Ostern in Wien – Kalvarienbergfest, Altwiener Ostermarkt auf der Freyung, Ostermarkt Am Hof und in Schönbrunn Osterfriede Ukraine ? Seit dem Überfall Putins auf die Ukraine ist unsere Welt eine andere geworden. Noch nie seit dem 2. Weltkrieg  war in Europa die Gefahr eines Atomkriegs oder eines wirtschaftlichen Niedergangs so hoch wie jetzt. Täglich erreichen uns neue Schreckenbilder aus der Ukraine und neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Ein Ende des Konflikts ist nicht abzusehen. Nur durch ein Wunder kann es bis zum orthodoxen Osterfest am 24. April  einen Waffenstillstand geben. Das kann nur funktionieren, wenn nicht weiter an der Eskalationsschraube gedreht und diplomatische Lösungen gesucht werden. Ukraine-Konflikt – Geschichte, Sicht Russlands, Sicht des Westens, Szenario für Europa und Russland, Lösung ? Teuerungsausgleich für Pensionskassen-Pensionisten ? Die Inflation erreicht immer neue Höchststände und die Pensionen schmelzen dahin wie der Schnee im Frühling. Besonders betroffen sind die Pensionskassen-Pensionisten. Ihre Pensionen werden nicht …

Newsletter Ukraine

Reise durch die Westukraine Im Zuge meiner Reisen durch die Kronländer der Monarchie besuchte ich 2015 die Städte Lemberg, Tarnopol, Brody und Czernowitz in der Westukraine. Kulturreise Galizien und Bukowina – Reiseverlauf, geschichtlicher Hintergund Königreich Galizien und Lodomerien – Polen (Krakau, Tarnow und Lancut, Przemysl und Grodek), Ukraine (Lemberg, Brody und Tarnopol) Herzogtum Bukowina – Czernowitz, Karpaten   Blackbox Betriebspension  Ein guter Beitrag vom Standard zum Verlustmodell Pensionskasse Blackbox Betriebspension: Gibt es Schwächen im Pensionskassen-System?

Vom Ende des 2. Weltkriegs bis Corona

Als Kind der Nachkriegszeit kann ich auf die rasante Entwicklung vom Ende des 2. Weltkriegs bis heute zurückblicken. Meine Biographie ist eingebettet in die zeitlichen Rahmenbedingungen  und vermittelt meine persönliche Sicht auf die Entwicklung in Österreich vom Kriegsende bis heute. Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder – 1945 bis 1969 Der Krieg war zu Ende. Viele Soldaten sind gefallen, kehrten verwundet und traumatisiert zurück oder waren noch in Kriegsgefangenschaft, viele Frauen wurden so zu Alleinerzieherinnen. Europa lag in Trümmern und war in Ost und West geteilt. Diese Grenze ging mitten durch Österreich, der Osten war russisch besetzt, der Westen und Süden von Amerikanern, Franzosen und Engländern. Über 10 Millionen Deutsche wurden vertrieben und fanden in Deutschland und Österreich ihre neue Heimat. Die Leute hungerten und froren, viele hatten nicht einmal mehr ein Dach über ihrem Kopf. Unter diesen katastrophalen Voraussetzungen und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft begann der Wiederaufbau.  10 Jahre später waren  die meisten Schwierigkeiten überwunden und Österreich nach 7 Jahren Nazi-Diktatur und 10 Jahren Besatzung durch die Alliierten endlich wieder frei. Danach begann der wirtschaftliche …

Mein Leben heute

Lebenslauf 00er –  Patagonien, Euro-Bargeldumstellung, Jakobsweg,  Abschied von der SPARDAT, Freizeit-Plattform Einfach Internet, Enkel Moriz, Großglockner, Wohnungswechsel, Bergtouren, Wandern, Auslandsreisen 10er –   Smartphone, PensionskassenFlop, Foto-Blogs & Social Media, Facebook, meine Touren und Reisen,  wohin in und um Wien. 20er – 50 Jahre Sparkassenautomation, Corona und Prostatakarzinom, Entdecke Österreich und die k.&.k. Monarchie, Web-Biographie, Enkelin Franziksa, Prostata-OP Einfach Internet – Foto-Blogs und Social Media  Die Karriere in der SPARDAT war ein Selbstläufer und genau so stellte ich mir den Aufbau der Internet-Plattform einfach-internet vor. Aber die rasch wachsende Internet-Branche mit ständig wechselnden Rahmenbedingungen war nicht das Richtige für einen alternden EDV-Pionier. Auch der Neuaufbau eines Smartphone-geeigneten Web-Auftritts mit Einbindung von Social-Media brachte zwar nicht den erhofften Durchbruch, aber einen herzeigbaren und gut besuchten Webauftritt mit meinen schönsten Touren und Reisen. Zugriffzahlen 2021 Foto-Blogs: 204.000 Seitenaufrufe Facebook: 28.000 Abonnenten, 153.000 Reichweite, 13.000 Interaktionen youtube: 34.000 Aufrufe mit einer Wiedergabezeit von 186 Stunden Das Internet funktioniert heute grundlegend anders, als es beim Start meines Internet-Projekts im Jahr 2003 der Fall war. Das Geschäft machen nur mehr die großen Plattformen und Medienunternehmen, alles …

Alltag heute

Smartphone –  Internet und Fotoapparat in der Hosentasche Internet und Smartphones stellten ab Anfang der 10er Jahre des 3. Jahrtausends die Medienwelt auf den Kopf.  Nachrichten werden seither hauptsächlich online konsumiert, die klassischen Medien kam dadurch immer mehr in Bedrängnis und haben mit werbefinazierten Gratiszeitungen geantwortet.  Suchmaschinen revolutionierten die Informationsbeschaffung, man stellt einfach eine Frage und schon bekommt man relevante Ergebnisse. Online-Lexika wie wikipedia machen die klassischen Lexika überflüssig und die Video-Plattform youtube ist ein unerschöpfliche Quelle für Ratgeber, Musik und Videos. Zustelldienste und Essen im Freien Klassische Wirtshäuser sind fast zur Gäne verschwunden und wurden von Restaurants in Supermärkten und Möbelhäusern abgelöst. Zu Hause wird immer weniger gekocht, dafür boomen seit dem Aufkommen von Smartphones  die Zustelldienste. Essen und Trinken unterwegs gehört leider mittlerweile zum Alltag. „coffee to go“ ist in und Kebap-Stände verdrängen zunehmend die klassischen Würstelstände. Im Sommer isst man gerne im Freien, Grillen ist angesagt. Märkte wie der Wiener Naschmarkt werden zunehmend zu Essmeilen. Die Angebote in den Abendrestaurants werden immer besser und leider auch teurer.  Wer es sich leisten kann, …

Mein Leben bis zur Jahrtausendwende

Mein Alltag von 1970 bis 1999 SPARDAT von 1970 bis 1999 Meine Freizeit von 1970 bis 1999 Anwendungsentwickler SPARDAT (Sparkassen-Datendienst) Ich hatte meinen Wunschberuf Programmierer schon fast aufgegeben, da stieß ich durch Zufall auf eine Anzeige der SPARDAT – der neu gegründeten EDV-Tochter des Sparkassensektors. Es galt möglichst rasch  eine einheitliche EDV-Lösung für die 170 Sparkassen zu entwickeln und in den Landeshauptstädten betreiben. Dazu wurde händeringend Personal gesucht. Ein erfolgreicher Eignungstest genügte für den Einstieg und ich wechselte zum Missfallen meiner Eltern von der sicheren Sparkassen-Welt in die zukunftsträchtige aber unsichere EDV-Branche.  Der Wechsel von einer beschaulichen Sparkassen-Filiale am Land in die turbulente EDV-Welt der 70er in Wien war ein Kulturschock. Eigeninitiative, Flexibilität und Lernbereitschaft waren hier wichtiger als korrektes Auftreten und Pünktlichkeit.  Ein junges Management verstand sich als Motivator und hauchte einer bunt zusammen gewürfelten Truppe den „SPARDAT-Geist“ ein, bezahlt wurde nach Leistung und nicht nach Schema. Als Teil eines kleines Projektteams  begann ich das extrem herausfordernde Ziel  – ein Buchungssystem für alle Sparkassen – umzusetzen. Für mich war es die prägendste Zeit meines Berufslebens …